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Eisenbahnerbe der Slowakei im europäischen Kontext

Die Ausstellung anlässlich der European Heritage Days und Industrial Days ist das Ergebnis des internationalen Projekts „Rail4V4+V“

Sein Ziel ist das touristische Potenzial der Eisenbahn zu betonen: durch ihre Geschichte und die Rolle zu erinnern, die die Eisenbahn bei der Schaffung der mitteleuropäischen kollektiven Identität gespielt hat. Im Einklang mit dem Ziel des Europäischen Jahres der Eisenbahnen und den strategischen Prioritäten der Visegrad-Gruppe besteht das Hauptziel des Projekts darin, das Bewusstsein für die Rolle der Eisenbahnen für die nachhaltige Entwicklung des Tourismus in den V4-Ländern und der Vojvodina (Serbien) durch die einzigartige Marke Rail4V4+V und die Präsentation des Schienenverkehrs vor Ort und auf einer digitalen Plattform zu schärfen.

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Die Eisenbahn ist ein ökologisches, komfortables und sicheres Verkehrsmittel, das im Rahmen der neuen Wachstumsstrategie des europäischen Grünen Deals eine Schlüsselrolle bei den Bemühungen der EU um Klimaneutralität bis 2050 spielen wird. In Anbetracht der ähnlichen Situation im Bereich des Eisenbahnerbes und des Tourismus in allen fünf Partnerländern besteht die Hauptidee des Projekts darin, die Region in ihrer ganzen Vielfalt wahrzunehmen. Die grenzüberschreitende Dimension bringt die Bürger der Nachbarländer einander näher, fördert das Bewusstsein, den sozioökonomischen Zusammenhalt und inspiriert andere Orte zu ähnlichen Innovationen und der gegenseitigen Zusammenarbeit im Bereich des Tourismus.

Die Ausstellung bringt den Besuchern 25 ausgewählte Bahndenkmäler aus der Region V4 Vojvodina in Serbien aus verschiedenen Blickwinkeln näher, die wesentlich zur nachhaltigen Entwicklung des Tourismus beitragen. Zu dieser Gruppe gehören Eisenbahnlinien, Tunnel, Brücken, Viadukte, Bahnhöfe, Hangars, Depots, Lokomotiven, Wagen und unterirdische Bahnen.

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Die Ausstellung wurde vom Verkehrsmuseum in Zusammenarbeit mit der Fakultät für Architektur und Design der Slowakischen Technischen Universität in Bratislava, dem Bürgerverein Design Factory und dem Rail4V4 V Konsortium vorbereitet. Das Projekt wird von der Stadtstiftung Bratislava und den Regierungen der Tschechischen Republik, Ungarns, Polens und der Slowakei durch Zuschüsse aus dem Internationalen Visegrad-Fonds finanziert. Ziel des Fonds ist es, Ideen für eine nachhaltige regionale Zusammenarbeit in Mitteleuropa zu fördern.