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KODÁLY, BARTÓK, MENDELSSOHN

Ende des 19. Jahrhunderts war es offensichtlich, dass Europa geistig blutet und dass es notwendig ist Lösungen zu finden. Ethnische Musik und Folklore wurden sehr wirksame Mittel der Revitalisierung. Zoltán Kodály arbeitete in dieser Richtung auf vollen Touren und erreichte den verdienten Erfolg. Die Marosszéker Tänze sind ein essenzielles Muster seiner Methode der Nutzung von Folklore-Inspirationen. Auch Kodálys Rivale Béla Bartók befasste sich mit ethnischer Musik. Er abstrahierte jedoch aus dem Volkslied und dem Volkstanz verborgene strukturelle Elemente und implantierte sie in ein komplexes Umfeld – z. B. in seine Klavierkonzerte. Das Volkselement und die Ethnizität entgingen auch der Aufmerksamkeit von Felix Mendelssohn Bartholdy nicht. Von jeder seiner Auslandsreisen brachte dieser Aufklärer ein musikalisches Souvenir mit und unmittelbar darauf verwendete er es in einem sinfonischen Werk – z. B. in der Italienischen Sinfonie mit dem lebhaften Saltarello im Finale.

Slowakische Philharmonie
Ralf Weikert Dirigent
Vadym Kholodenko Klavier

Zoltán Kodály  Marosszéker Tänze
Béla Bartók  
Klavierkonzert Nr. 3, Sz. 119
Felix Mendelssohn Bartholdy  
Sinfonie Nr. 4 in A-Dur, Op. 90 Italienische

Konzertsaal der Slowakischen Philharmonie
21.2.2019 und 22.2.2019 um 19:00 Uhr

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