Architektur und tschechische Politik vom 19. bis 21. Jahrhundert
Die Ausstellung im Wohnhaus des Slowakischen Nationalmuseums zeigt die Verbindung zwischen Architektur und Politik
Das Ausstellungsprojekt verfolgt die wechselseitigen Beziehungen zwischen Architektur und Politik, spiegelt die komplizierte moderne Geschichte der Tschechischen Republik wider und betrachtet Architektur in ihrem Kontext nicht nur als passives Mittel der nationalen und staatlichen Repräsentation, sondern auch als aktiven Bestandteil der Schaffung einer sozialen und politischen Atmosphäre.
Seit fünf Jahren verfolgt das Projekt die verschiedenen Formen der so genannten politischen Architektur und die Art und Weise, wie Architektur und Urbanismus in den letzten zweihundert Jahren zur Gestaltung der tschechischen Politik beigetragen haben, von Österreich Ungarn über die Zeit des gemeinsamen tschechoslowakischen Staates bis zur heutigen Tschechischen Republik.
Die Ausstellung bildet den Abschluss des gleichnamigen fünfjährigen Forschungsprojekts der Akademie der Künste, Architektur und Design in Prag (UMPRUM), das Architektur und Politik in ihren gegenseitigen und bilateralen Beziehungen untersucht. Sie können es bis zum 5. Februar auf dem beeindruckenden Sitz des Nationalmuseums am Vajanský-Ufer sehen.
Der Inhalt der Ausstellung zeigt den Besuchern Beispiele solcher Gebäude und Projekte „politischer Architektur“, die diese Ideen mehr oder weniger bewusst repräsentieren oder sogar aus eigener Initiative mitgestalten.
Kommen Sie und sehen Sie, wie Politik Architektur beeinflusst. Neben ikonischen Gebäuden in der Tschechischen Republik finden Sie auch architektonische und städtebauliche Projekte aus dem Gebiet der heutigen Slowakei.
