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Die Mikuláš Galanda-Gruppe

Die Tätigkeit der Mikuláš-Galand-Gruppe in der in- und ausländischen Kunstszene war ein wichtiger Prozess in der Entstehung der modernen slowakischen bildenden Kunst. Die Werke dieser Autoren werden in einer Dauerausstellung von Galéria Nedbalka ausgestellt.

Diese spätmoderne Kunst, deren Vertreter bewusst die Tradition der Zwischenkriegsmoderne förderten, behielt alle ihre charakteristischen Merkmale bei, darunter das organisierte Erscheinungsbild mit einem künstlerischen Manifest einerseits und individuellen Gestaltungsprogrammen andererseits.

Das wichtigste charakteristische Merkmal ihrer Aktivitäten als Gruppe war ihre gemeinsame Vorstellung von Prozess, Thema, Thema und Inhalt ihrer Werke, eine gemeinsame Haltung gegenüber der Kunst und dem politischen Geschehen.

Doch die Art der Werke von Künstlern wurde durch ihre individuelle Lebenserfahrung, Mentalität, Fähigkeiten und persönliche Veranlagung geprägt, was auch die Einzigartigkeit ihrer künstlerischen Werke und ihres Credos garantierte.

Im Jahr 1972 wurden die Mitglieder der Mikuláš-Galanda-Gruppe im Band „Für sozialistische Kunst“ heftig kritisiert und aus dem Verband bildender Künstler entlassen, was damals ein Ausstellungsverbot bedeutete. Sie kehrten getrennt in die Kunstszene zurück. Erst 1989 erhielten die Künstler die höchste Anerkennung von Gesellschaft und Wissenschaft.