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Tschechischer Philharmonischer Chor Brno

Anton Bruckner wirkte lange Jahre als Organist im Stift St. Florian in der Nähe von Linz. Er war deswegen immer sehr nahe an sakraler Musik, was einige Vertonungen des Ordinarium Missae, seine Orgelmusik und die konsequent bearbeitete Motetten a cappella beweisen. Die Aktivitäten von Petr Řezníček hängen seit Langem mit dem ausgezeichneten Ensemble des Brünner Madrigalchors zusammen. Auch in der Zeit wenn sakrale Musik unerwünscht war, schrieb Řezníček die Werke Magnificat, Ignis Aeternus und Variationen auf die Sequenz Dies Irae, welche in der Geschichte großen Nachhall hat, und der in Hradec Králové geborene Komponist trug auch mit seinem Werk zu derer Revitalisierung bei. Der Komponist und Chorleiter Petr Fiala ist Gründer des Tschechischen Philharmonischen Chors Brno (1990), also sind seine kompositorischen Ideen direkt mit diesem erfolgreichen Ensemble verknüpft. Leoš Janáček bewegte sich nicht oft im Umfeld der sakralen Musik, sein suggestives Vaterunser ist dennoch heute ein sehr frequentiertes Chorwerk; die meisterhafte Polyphonie vereint sich mit Janáčeks berühmten abkürzenden Motiven in ein unnachahmliches Ganzes.

Tschechischer Philharmonischer Chor Brno
Petr Fiala Dirigent
Pavlína Švestková Sopran
Tomáš Kořínek Tenor
Pavla Kopecká Harfe
Martin Jakubíček Orgel

Anton Bruckner: Motetten
Petr Řezníček: Dies Irae
Petr Fiala: Gratia Musa Tibi
Leoš Janáček: Vaterunser

Konzertsaal der Slowakischen Philharmonie
16. November 2018 um 19:00 Uhr

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