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Zwei Tage zu Besuch

Wenn Sie in Bratislava lediglich zwei Tage verweilen, nützen Sie es und lernen die Schönsten Plätze in der Stadt kennen!

Außer einer Besichtigung der Altstadt mit dem Guide oder Touristenzug Prešporáčik und dem Besuch der Burg in Bratislava, bleibt Ihnen genug Zeit übrig, um das Beste in der Stadt kennenzulernen. Nach einer Stadtbesichtigung und einer Tasse guten Kaffee richten Sie Ihre Schritte in eine Altstadtgalerie. Unabhängig davon, ob Sie die moderne oder eher alte, die heimische oder internationale Kunst lieben, werden Sie in Bratislava fündig. Zur Auswahl stehen die Galerie Nedbalka, die Slowakische Nationalgalerie, das Stadtmuseum im Alten Rathaus und zahlreiche Expositionen der Stadtgalerie. Ein völlig anderes Erlebnis bietet die hochmoderne Einkaufsgalerie Eurovea am Donauufer an, die zu Fuß ungefähr 15 Minuten von der Altstadt entfernt ist.

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Einen romantischen Sonnenuntergang bewundern Sie vom Restaurant UFO aus, das 87 Meter über der Brücke des Slowakischen Nationalaufstandes (most SNP) schwebt. Serviert wird dazu ein Gourmet-Abendessen im feinen Stil. In der Altstadt findet man auch viele verlockende Restaurants, jene in den hiesigen Hotels inbegriffen. Im Hotel Matyšák wird beispielsweise auch heimische Weinproduktion aus den Kellern des Winzers Matyšák zum Abendessen serviert. Dieser gilt als einer der besten und bekanntesten in der Weinregion Kleine Karpaten. Bei Fragen nach einem guten Gastronomiebetrieb steht allen Besuchern auch das Informationszentrum in der Altstadt mit Rat und Tat zur Verfügung.

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Direkt in der Altstadt bietet der nationale Weinsalon im Alten Rathaus eine unvergessliche Weinverkostung an. Zur Auswahl stehen eine Schnellverkostung von vier Weinproben oder eine individuelle Auswahl von Weinen. Alljährlich werden hier die besten 100 slowakischen Weine angeboten. Die Kellerräume im Palais Apponyi sind gleichzeitig auch als Winzermuseum zugänglich.

Oder, falls Sie kein Weinfreund sind oder noch Zeit übrig haben, unser Naturkundemuseum, das zu den bedeutendsten seiner Art in Europa zählt, ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Es bietet etwa zweieinhalb Millionen Exemplare der lebenden und unbelebten Natur, darunter das Modell eines Mammuts in Lebensgröße.

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Die Stadtluft kann man gegen frische Luft auf der romantischen Burgruine Devín (Tbenen) tauschen. Diese befindet sich auf einem Felsblock über dem Zusammenfluss von Donau und March. Die Jahreszeit spielt dabei keine Rolle; hier gibt es immer entweder eine erfrischende Briese im Sommer, im Herbst einen atemberaubenden Anblick der dortigen Natur in bunten Farben oder die zugefrorenen Arme der March, die im Winter zum Eislaufen einladen. Die Gründung dieser Burg reicht bis in die Keltenzeiten zurück, was interessante archäologische Funde beweisen. In der jüngeren Geschichte war die Grenzlinie zu Österreich in unmittelbarer Nähe von Devín.

Gerade hier versuchten viele in den Westen zu flüchten. Viele sind leider bei ihrem Versuch die ersehnte Freiheit zu erreichen, ums Leben gekommen. In dem unter der Burgruine liegenden Dorf wartet auf die Besucher eine heimische Weinspezialität – der Johannisbeerenwein – (slow. ríbezlák). Die dortigen Winzer produzieren diese Spezialität aus den schwarzen, roten und auch aus weißen Johannisbeeren. Beim Genießen soll man allerdings vorsichtig sein, denn diese süße Alkoholspezialität trinkt sich sehr leicht. Zur Burg gelangen Sie entweder im Mikrobus mit einer organisierten Reisegruppe mit Guide oder mit dem öffentlichen Verkehr.

Gönnen Sie sich nach einem Ausflug auf die Burg Devin ein wenig Entspannung beim Besuch des Botanischen Gartens der Comenius-Universität, der neben einem herrlichen Garten über einen Park und ein Gewächshaus voller exotischer Pflanzen aus der ganzen Welt, einschließlich eines Teichs mit exotischen Fischen verfügt. Sie gelangen mit einem Bus direkt von der Burg Devin dorthin.

Für Fans von Waffen und Kriegsgeschichte hat Bratislava auch außergewöhnliche Orte. Im Stadtteil Petržalka am anderen Donauufer sind mittlerweile drei Kriegsbunker aus der Zwischenkriegszeit für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht worden. Hier kann man etwas über die Arbeit der Grenzwache aus der Zwischenkriegszeit erfahren, eine Jeepfahrt erleben oder aus den alten Waffen einen Schuss abfeuern. Falls dies für Sie für zwei Tage in Bratislava zu wenig sein sollte, lassen sie sich im Informationsbüro in der Altstadt über weitere Programmangebote beraten.