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Ausflüge mit Kleinkarpatischem Express

Svätý jur

Das malerische Winzerstädtchen liegt an den Fuß von Kleinen Karpaten, 13 km von Bratislava entfernt. Die älteste schriftliche Erwähnung der Stadt stammt vom Jahre 1209. Bis heute ist sie
stolz auf ihre reiche Geschichte, das bedeutende Kultur- und Naturerbe, die Jahrhunderte lange Weinhauer- und Winzertradition. Der kleine historische Stadtkern wurde im Jahre 1990 zum städtischen Denkmal erklärt. Die umliegende Natur ist zum Bestandteil des Naturschutzgebietes Kleine Karpaten. Svätý Jur (dt. Sankt Georgen) ist ein ideales Ziel für Familienausflüge, mit
bunten Möglichkeiten von Wein-, Kultur-, Sport-, Gastronomieund Kunsterlebnissen.

Častá

Die Gemeinde aus dem 13.Jh. wurde in die Burgherrschaft von Červený Kameň (Bibersburg) als Untertanendorf eingegliedert. Im Jahre 1560 hat sie die Stadtprivilegien erlangt. In der Mitte
des 16.Jh. haben sich hier einige Kleinadelige und kroatische Familien niederlassen. Im Jahre 1738 gab es in Častá eine Pestepidemie, wobei viele Einwohner starben. Zur Bevölkerung wurden deutsche Kolonisten eingeladen. Seit dem 18.Jh. lebte hier auch eine zahlreiche jüdische Bevölkerung, mit eigenen Synagoge und Friedhof.

Pezinok

Ursprünglich Bergbausiedlung „terra Bozin“, ab 1647 freie königliche Stadt, dank dem Wein in 17.-18.Jh. gehörte sie zu den reichsten Städten Ungarns. Heute ist Pezinok eine moderne
Kreisstadt und Handelszentrum, mit qualitätsbewussten Weinbergen und Weinproduktion, sowie interessanten historischen Sehenswürdigkeiten. Im historischen Zentrum befinden sich
typische Bürgerhäuser im regelmäßigen Netzgrundriss und die Reste der Stadtmauer. Zu den bedeutendsten kulturhistorischen Denkmälern gehört der Schloss aus dem 13.Jh., 4 historisch
und architektonisch wertvolle Kirchen und das Renaissance-Rathaus.

Modra

Winzerstädtchen mit einer reichen Geschichte. Im 14.Jh. wurde zum Besitz der ungarischen Königinnen und ab 1607 freie königliche Stadt, was viele historische Denkmäler nachweisen. Die urbane Zusammensetzung des historischen Kerns von Modra, städtischen Denkmalschutzzone, beweist einmalig den Übergang einer Winzersiedlung zur Stadt. In Modra können wir die Stadtbefestigung bewundern, die zu den bestaufbewahrten in der Slowakei gilt. In den Jahren 1851-1857 lebte hier und starb Ľudovít Štúr, der Kodifikator der slowakischen Sprache. Zu den ältesten und bekanntesten Traditionen von Modra gehören der Weinbau und die Keramik.

Buschenschänke (viechy)

Von Juni bis Oktober besteht jede Woche die Möglichkeit, die Winzer der Kleinen Karpaten zu besuchen und deren hochqualitative Weine aus der Eigenproduktion zu verkosten. Dank dem Projekt der „Buschenschänke“ kann man die Weinbauern begegnen und sich mit ihnen über Weinproduktion unterhalten.

Der Eintritt ist frei, bezahlt wird lediglich für die Verkostung ausgewählter Weinproben.